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CHEZ AXEL

Ausstellung 10.1.2025 – 8.2.2025

 

Kurzbiografien der Künstler*innen


Sonja Alhäuser
geboren 1969 in Kirchen, Deutschland, lebt und arbeitet in Berlin und in der Uckermark, studierte an der Kunstakademie Düsseldorf. Ihr Werk umfasst das Ephemere und Prozessuale. Nationale und internationale Ausstellungen.
Mehr Infos hier: @sonjaalhaeuser  //  www.sonjaalhaeuser.de

Susanne Britz
arbeitet an der Schnittstelle von Fotografie, Zeichnung und Installation. In ihren raumgreifenden und konzeptuellen Arbeiten beschäftigt sie sich mit Übergängen zwischen unterschiedlichen Wissens- und Lebensbereichen, deren Zusammenspiel sie in häufig als Versuchsanordnungen angelegten prozesshaften und mehrschichtigen Installationen untersucht.
In dem Werkzyklus [ˈmole], laboratory for a hybrid identity, geht Britz der Frage nach, wie sich der Blick auf das Fremde konstituiert und wie in Auseinandersetzung mit dem vermeintlich Fremden wir uns selber begegnen können. Auf diese Weise wird die Mole (traditionelle mexikanische Soße) mit ihrer Vielzahl an Variationen und einer tiefen Verwurzelung in der mexikanischen Kultur zu einem Katalysator für eine Suche nach den Möglichkeiten einer Grenzen überschreitenden Identität.
Mehr Infos hier: @studio_susannebritz  //  www.susannebritz.de

Teresa Casanueva
Ich bin 1963 in Havanna geboren. 1991 habe ich mein Kunststudium an der Hochschule für Kunst und Design, Burg Giebichenstein (heute Burg Giebichenstein Kunsthochschule) in Halle, Fachrichtung Textil abgeschlossen. Anschließend bis 1994 in der Fachrichtung Malerei/Grafik eine Aufbaustudium abgeschlossen. Zu den neusten Einzelausstellungen gehören, 2024 Kunstverein Celle e.V., „Zwischenfälle“. 2022 IV. MKH Biennale des "Material Turn", "Aufstieg zu den Raumreserven", im Halberstadt. Zu der Teilnahme an Gruppenausstellungen zählen 2024 MMK Museum für moderne Kunst - Frankfurt „THERE IS NO THERE THERE“, Frankfurt am Main. 2023 MdbK Museum der bildenden Künste Leipzig, „RE-CONNECT - KUNST UND KAMPF IM BRUDERLAND - ART AND CONFLICT IN THEBROTHERLAND“, Leipzig. BLMK Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst - Cottbus Dieselwerk, „LEERRAUM SCHWARZ/WEIß“, Cottbus.
Malerei, Zeichnung, Grafik, Objekt und Animation sind die Medien, die ich stets parallel und gleichberechtigt einsetze. Meine Bildsprache, in der grafische und organische Formen sowie Abstraktes und Figuratives aufeinandertreffen, lässt sich als eine Art Zitat der Essenz meines Denkens verstehen.
Mehr Infos hier: @teresacasanueva  //  www.teresacasanueva.de

Frederik Foert
wurde 1971 in München geboren. Aufgewachsen in Bamberg, studiert in Halle/Saale und Münster, lebt er heute in Berlin, Wien und Beijing. Den Kern seiner Arbeit bilden animierte Skulpturen: Als kinetische Konstruktionen aus alltäglichen Gegenständen lassen sie Dinge sprechen, die jeder kennt oder zu kennen glaubt. Indem er sie aus ihren alltäglichen Ordnungs- und Funktionszusammenhängen herauslöst und neu zusammenfügt, fördert er ihr großes narratives Potenzial zutage. Die Geschichten entstehen beim Betrachten: durch Assoziationen mit individuellen Erfahrungen, aber durch Verweise auf Hoch- und Popkultur auch mit kollektiv Erlebtem. Er wandelt auf dem schmalen Grad zwischen „Humorismus chinesischer Prägung“ und westlichem „Turbo-Dadaismus“. Treibende Kraft und Inspiration ist seine Suche nach dem besten Gurkensalat der Welt.
Mehr Infos hier: @frederikfoert  //  https://linktr.ee/frederikfoert

Malte Hagen
hat Visuelle Kommunikation in Aachen studiert und lebt in Berlin.
„Für meine meist gegenständliche Malerei inszeniere ich zunächst Situationen im Studio. Die teils performativen Situationen rücke ich dann auf der Bühne des Malerischen in eine mythische Ferne. Mich interessiert dabei das Spannungsfeld zwischen Kontingenz, Absurdität, Gegenwart,Zeitgenossenschaft und überzeitlichem Kunstanspruch.
Mehr Infos hier: @maltehagenolbertz  //  www.maltehagen.de

Yuki Jungesblut
As an artist Yuki Jungesblut explores the boundaries between fiction, imagination and reality using photography, text, installation or film. She is fascinated by transitional and threshold phenomena, the not quite fixed, the imperfect and the hybrid, wondering how meaning is constructed in a rapidly changing environment. In her work she creates “material thought spaces”, which often centre on one particular question but which open up this question to a field of associations, where observation, shifts and translations interplay and the implied, the understated and the comical invite the viewers on their own journey of discovery and understanding. Essentially her work is that of a dream researcher, an ongoing quest to recuperate the worlds of dreams, of literature, of the cinema by looking at and recording the everyday. Whilst remembering and forgetting she seeks to understand better what it is that makes us human and possibly carve out a little space for hope and the poetic.
Yuki Jungesblut studied natural sciences and social psychology at the University of Cambridge and the London School of Economics. Subsequently she studied Visual Communication at Kunsthochschule Kassel, initially aiming to become a film maker. Now as an artist she combines her multiple interests in what she calls freestyle research, mediating between aesthetic play and the pursuit of myth and fiction and a critical analysis of constellations.
Mehr Infos hier: @yuki_jungesblut  //  https://new.yukijungesblut.net

Guy Königstein
lebt seit 2007 in den Niederlanden, wo er zunächst an der Design Academy Eindhoven studierte und später seinen Masterabschluss am Sandberg Institute Amsterdam machte. Seit 2022 unterrichtet er an der Kunsthochschule Utrecht (HKU).
In seiner Arbeit nutzt Königstein Text, Bewegtbild, Skulptur und Rauminstallationen als Mittel, um Verstrickungen aufzulösen, Anderssein darzustellen und bei gemischten Gefühlen zu verbleiben. In seinen jüngsten Projekten erforscht er die unterschiedlichen Arten, wie wir die Vergangenheit in der Gegenwart leben, zum Beispiel durch Praktiken des Gedenkens, der Archivierung oder der Archäologie. In diesem Rahmen hat er mit zahlreichen internationalen Institutionen zusammengearbeitet, darunter das South-Africa House in Amsterdam, die Privatsammlung der britischen Archäologin Kathleen Kenyon an der Baylor University in Texas, die Izolyatsia Foundation in Kiew, das niederländische Architekturarchiv in Rotterdam sowie das Haus der Geschichte des Ruhrgebiets in Bochum.
Mehr Infos hier: @guykoenigstein  //  www.guykoenigstein.com

Jennifer Oellerich
In der deutschen Küstenstadt Cuxhaven geboren, studierte Jennifer Oellerich 2003 bis 2009 bei Tony Cragg und Florian Slotawa an der UdK Berlin Bildende Kunst. Dort lebt und arbeitet sie bis heute.
Sie verbrachte ein Semester als Gaststudentin in Israel, später Arbeitsstipendien in Deutschland, der Türkei und Italien. 2018 erhielt sie eine Atelierförderung durch den BBK Berlin, 2021 das Stipendium der Stiftung Kulturwerk und 2022 das der Stiftung Kunstfonds. Ihre Arbeiten waren in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen, zum Beispiel in diversen Städten Deutschlands ebenso wie in Israel, Italien, der Türkei, Griechenland, Mexiko und USA. Es erschienen Publikationen in der Zeitschrift Monopol, im Tagesspiegel und in der TAZ sowie Radiointerviews auf Deutschlandradio, Flux-FM und dem Inforadio Berlin-Brandenburg.
Die Künstlerin beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit den Spuren von Wetter und dem gesellschaftlichen Umgang mit diesen. Wasserschäden auf diversen Materialien werden von ihr ebenso archiviert und inszeniert wie Regen, Schnee und Eisblumenspuren auf unterschiedlichen Bildträgern. Der Blick auf das Kleinste wird dabei von ihr mit dem makrokosmischen Blick in Beziehung gesetzt.
Mehr Infos hier: @jennifer_oellerich  //  www.jenniferoellerich.com

Julieta Ortiz de Latierro
Sie hat einen Master of Fine Arts von der Bauhaus-Universität Weimar und ein Diplom von der (U.N.A.) in Buenos Aires, Argentinien.
Ihre Arbeiten wurden in mehreren Kunsträumen und Institutionen ausgestellt, darunter: Kunst im Untergrund nGbK (DE), Sala Peluche (AR), Galerie Bernau (DE), Berliner Herbstsalon, Maxim Gorki Theater (DE), Schiller-Museum (DE), Bauhaus Museum (DE), 11m3 Projektraum (DE), BrotFabrik Galerie (DE), Kleine Humboldt Galerie Berlin (DE) und andere.
Ihre Arbeit konzentriert sich auf verschiedene Themen, die von Arbeit, Bürokratie, Migration und Kunstausbildung reichen. Sie nutzt Formate wie Fotografie, Skulptur, Installation und Workshops. Mit einfachen und manchmal partizipatorischen Aktionen im öffentlichen Raum untergräbt sie die Normen, die unser tägliches Leben und unsere Institutionen bestimmen, und hinterfragt kritisch hegemoniale Narrative.
Mehr Infos hier: @julietaortizde  //  https://julietaortizdelatierro.dunked.com

Thomas Ravens
geboren 1964 in Moers, lebt und arbeitet in Berlin
Mehr Infos hier: @ravens_thomas  //  www.thomasravens.org

Peter Schubert
geboren 1959 Studium Städelschule Frankfurt (82-88) von 95-2005 Koch im Restaurant Tati in Heidelberg lebt in Franken
Mehr Infos hier: www.rumblestumbleart.de

Klaus Sievers
geboren 1962 in Essen, lebt und arbeitet in Düsseldorf. Er studierte 1981 - 89 an der dortigen Kunstakademie Malerei bei Gotthard Graubner und Karl Bobek. In seinen Bildern porträtiert er einfache Dinge aus seinem Umfeld, die ihm aufgefallen sind und oft Teil einer persönlichen Begegnung waren. Die ausgestellte "Erdbeerschnitte" wurde z. B. für den runden Geburtstag des betagten Schwiegervaters gebacken und dort verzehrt.
Mehr Infos hier: @klaus.sievers.art  //  www.klaus-sievers.de    


Hildegard Skowasch
*in Essen. Lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte an der Kunstakademie Münster und an der Ecole Supérieure Des Arts Plastiques in Tourcoing (Frankreich). Die Arbeitsschwerpunkte von Hildegard Skowasch sind Skulptur, Zeichnung und Druckgrafik. Ausgehend von der Form schafft sie mit unterschiedlichen Materialien Projektionsflächen und eine eigene Welt mit inhaltlichen Verschiebungen, Möglichkeiten und Sichtweisen des Seins. Seit 1989 hat sie zahlreiche Aufenthaltsstipendien, so z.B. im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf, im Virginia Center for Creative Arts (USA), in der Saari Residence der Kone Foundation (Finnland), in der Baltic Art Gallery (Polen) oder als Gastkünstlerin im Kunstverein Oberwallis (Schweiz). Sie stellt international aus. www.hildegardskowasch.de
Mehr Infos hier: @hildegardskowasch  //  www.hildegardskowasch.de

Danielle Stabel
1989-91: Arts Plastiques, Strassbourg Uni.
1992-99: Kunstakademie Mainz
2007-2020: Vertreten durch Galerie Synthese in Brüssel, Belgien
Seit 2016 Mitglied von Pulchri Studio, Den Haag, NL
2023: ‚La vie en rose‘, Einzelausstellung in Pulchri Studio/ Kunstroute Statenkwatier Den Haag
2024: Voor- en Najaarsalon Pulchri Studio
Mehr Infos hier: www.danielle-stabel.com

Anja Teske
geboren 1964 in Minden, lebt in Berlin. Mein Motto: Dinge von verschiedenen Seiten betrachten.
Mich interessiert zum einen das Psychologische, also die unterschiedlichen Facetten einer Persönlichkeit oder von Dingen, aber auch wie der Mensch die Dinge gestaltet, das Individuelle, die feinen Unterschiede und der Reichtum im Ausdruck von Personen. Ich frage mich, an welcher Stelle kommt der Eigensinn des Menschen zum Ausdruck, den oder dessen Umgebung ich fotografiere. Ich baue mit meinen Modellen eine persönliche Beziehung auf, die teilweise ein Leben lang dauern kann. Das Zweite ist das plastische Moment, wie das in der Fotografie zum Ausdruck kommen kann. Ein Ball wird auch erst rund, wenn unser Blick die unterschiedlichen Seiten und seine Räumlichkeit zulässt, sonst wäre es eine Scheibe.

Ein einzelnes Bild zeigt also ein flaches Objekt, durch Schatten wird es schon plastischer und durch seine Umgebung bekommt es Leben eingehaucht , ich könnte noch einen Spiegel aufstellen, dann sehen wir mehr Volumen und die andere Seite. Ich könnte auch einen Salat vor einen Spiegel stellen oder eine Mohrrübe, um die Räumlichkeit heraus zu arbeiten. Vielleicht ist die andere Seite nicht so schön?
Mehr Infos hier: @anjateskefoto  //  www.anja-teske.de

Daniela Trixl
ist 1974 in München geboren. Nach dem Studium der Malerei an der AdBK München lebte sie ein Jahr lang in Florenz in der Villa Romana. Seit 2003 lebt und arbeitet sie in Berlin. In ihrem Atelier/Projektraum PA26 in Berlin kann man ihre Arbeiten besichtigen.
Mehr Infos hier: @trixldaniela  //  http://danielatrixl.de

Patricia Woltmann und Lizzy Le Quesne
P.W. ist Choreografin, Tänzerin und Performance-Künstlerin. Zentrale Themen ihrer Arbeit sind der Körper als Potential für Verwandlung, Präsenz im Verhältnis zu Abwesenheit und Erinnerung. In ihren Performances und Video-Arbeiten schafft sie Raum für kollektive, verkörperte Erfahrungen - Choreografie als eine Art des Denkens und der Gestaltung sozialer Organisation, insbesondere in ortsspezifischen Kontexten. Patty studierte bei Trinity Laban, London, wo sie mit einen M.A. in Dance Studies und ein Postgraduierten-Diplom abschloss. Ihre Arbeiten wurden national und international präsentiert, u.a. am Museo del Chopo, Mexiko-City und am KW Institute of Contemporary Art, Berlin. Seit 2023 ist sie Gastdozentin für somatische Bewegung an der UdK Berlin, Performance Klasse ter Heijden.
Mehr Infos hier: @patriciawoltman3  //  www.pattywoltman.com

Lizzy Le Quesne ist eine britische Tanzkünstlerin, die in den Bereichen Live-Performance, Installation, Video und Fotografie arbeitet. In ihrer Arbeit mit Bewegung, Text und Bild erforscht sie eine erhöhte verkörperte Lebendigkeit als vitale Präsenz in gemeinsamen sozialen, kommerziellen und politischen Räumen. Sie unterrichtet kreative somatische Bewegungsprozesse und Skinner Releasing Technique und arbeitet mit professionellen Tänzern und darstellenden Künstlern auf internationaler Ebene sowie im Bereich Kunst und Gesundheit in der Gemeinschaft. Sie ist eine aktive Autorin und Forscherin zum Thema Verkörperung. Derzeit schließt sie eine praxisbezogene Doktorarbeit über somatischen Tanz, Begehren und Sanftheit am Centre for Dance Research, Coventry University UK, ab, die durch ein M4C-Stipendium unterstützt wird.
Mehr Infos hier: @lizzylequesne1470  //  https://lizzylequesne.com

Ilyn Wong
ist eine taiwanisch-amerikanische Künstlerin, deren Arbeiten die Konstruktion von Natur durch die Linse des Privaten untersuchen. Sie ist Mitbegründerin und Leiterin von SAP Space in Neukölln. Wong hat einen Master of Fine Arts von Parsons The New School und einen Master in Kunstgeschichte von der Universität Amsterdam. Ihre Arbeiten wurden u. a. im The Kitchen in New York, bei der Outdoor-Biennale SMACH und zuletzt im Kino Moviemento in Berlin gezeigt. Ihre Texte erscheinen in internationalen Publikationen, und sie ist regelmäßige Autorin bei Berlin Art Link. Zu ihren Auszeichnungen gehören Stipendien des Fine Arts Work Center, der Edward Albee Foundation und des Banff Centre for Arts and Creativity.
Mehr Infos hier: @ilynw  //  www.ilynwong.com

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